Berlinale 2018: Patrick Palmer über Premiere Pro CC und Teamwork beim Film

Unter dem Motto „Make Your Secrets Come True“ nahmen rund 250 Filmtalente aus über 80 Ländern an den diesjährigen Berlinale Talents Circles teil. Patrick Palmer von Adobe war ebenfalls vor Ort, um über Premiere Pro CC als Profi-editing-tool zu sprechen. Warum Creative Cloud das kreative Teamwork unterstützt, hat er uns im Interview verraten.

Die Zukunft des Video-Editings hat gerade erst begonnen

Patrick Palmer ist Senior Product Manager for Video Editing bei Adobe mit speziellem Fokus auf Premiere Pro CC. Er ist weltweit unterwegs, immer im Austausch mit Kreativen aus der Filmbranche und weiß genau, worauf es beim Editing ankommt und was die Zukunft noch alles bereithält. Im Rahmen der Berlinale 2018 haben wir mit ihm darüber gesprochen, wie sich der Prozess des Filmemachens weiter vereinfachen wird und wie uns moderne Editing-technologie in Zukunft noch mehr Arbeit abnehmen kann.

Patrick, wie war es für dich, mit den jungen Talenten auf der Berlinale ins Gespräch zu kommen?

Patrick: Es ist spannend, Input von Leuten zu bekommen, die gerade erst anfangen und daher eine andere Erwartung an die Technik haben als Leute, die schon 20 Jahre in der Industrie sind. Ein großes Thema war daher heute bei mir die Demokratisierung im gesamten Arbeitsablauf. Das bedeutet, dass Shots, die früher eine Menge Geld gekostet haben und extrem arbeitsaufwändig waren, heute an einem Nachmittag mit einer Drohne zu erledigen sind. Und das selbst von Filmemachern, die keine jahrelange Erfahrung mit Editing haben.

Film ist Teamwork. Inwiefern spielt Creative Cloud** da eine Rolle?**

Patrick: Heutzutage sind Editing-Tools bei weitem nicht mehr so kostspielig wie noch vor einigen Jahren. Daher gibt es auch ein Vielfaches an Leuten, die mit diesen Tools umgehen können. Regisseure beispielsweise wissen daher heutzutage ganz genau, was im Schnitt passiert. So verändert sich natürlich auch die Erwartungshaltung. Alle Gewerke müssen ineinander fließen. Creative Cloud hat das Filmemachen demokratisiert.


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Patrick Palmer und Michael Gamböck von Adobe zeigen den Talents an ihrer Workstation, was mit Premiere Pro CC möglich ist.

Was können wir in der Zukunft noch erwarten?

Patrick: Immersion ist das große Stichwort. Es werden heutzutage ganz andere Geschichten erzählt. Wir sind greifbar nahe an Produkten, die bequemer zu tragen sind, was auch einiges verändern wird. Machine Learning, Augmented Reality und High-Dynamic-range sind ebenfalls wichtige Themen. In Zukunft werden Editing Tools sicherlich noch einfacher und uns wird immer mehr mühsame Arbeit abgenommen.

Zum Facebook Live Interview mit Patrick Palmer von der Berlinale.

Wenn auch ihr die neuen Möglichkeiten im Video-Editing ausprobieren möchtet, dann testet die aktuelle Version von Adobe Premiere Pro CC kostenlos. Wir bieten euch außerdem eine große Auswahl an Tutorials an, um euer Videoediting-Wissen zu erweitern.

Lust auf noch mehr Hintergründe zum Film-Editing? Wir haben auf der Berlinale 2018 auch mit den Machern der Erfolgsserie „Wishlist“ und der Cutterin Susan Korda über Editing-Tipps gesprochen. Lasst euch das nicht entgehen!

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