VR im Marketing: Willkommen im unbegrenzten Showroom

Es gibt keinen Zweifel daran, wie bequem es ist, online einzukaufen. Gle­ichzeit­ig gibt es keinen Zweifel daran, dass viele Kun­den bes­timmte Pro­duk­te erst mit eige­nen Augen sehen möcht­en, bevor sie sich entschei­den. Eine Web­site allein kommt da schnell an ihre Gren­zen. Da kön­nen die Her­steller und Onli­neshops noch so viele Kon­fig­u­ra­toren pro­gram­mieren, Foto­ga­le­rien erstellen und Videos aufnehmen. Anders gesagt: Manch­mal braucht es eben doch einen Show­room. Aber auch für den gibt es inzwis­chen eine dig­i­tale Vari­ante und die nen­nt sich Vir­tu­al Real­i­ty.

Ganz plas­tisch lässt sich das am Beispiel der Franke Gruppe zeigen. Das Unternehmen mit Haupt­sitz in der Schweiz ist auf fünf Kon­ti­nen­ten präsent und hat sich auf aus­gewählte Branchen spezial­isiert: Küchen für den pri­vat­en Gebrauch und fürs Gewerbe, Badez­im­mere­in­rich­tun­gen für Unternehmen und öffentliche Ein­rich­tun­gen sowie Kaf­feeau­to­mat­en in ver­schieden­ster Form.

Die Vielzahl an Pro­duk­ten, Ange­boten und Vari­anten auf der Web­site ist beein­druck­end. Das ist auch kein Wun­der, hat doch jed­er Kunde sehr indi­vidu­elle Wün­sche und Voraus­set­zun­gen. Die Pro­duk­te müssen zugle­ich höch­sten Ansprüchen an Ver­ar­beitung, Mate­r­i­al, Funk­tion­al­ität und Halt­barkeit genü­gen. Nicht zulet­zt sollte die Ästhetik mit der Zeit gehen. Und als inter­na­tionales Unternehmen ste­ht Franke außer­dem vor der Her­aus­forderung, auf die Beson­der­heit­en von etlichen Märk­ten reagieren zu müssen: Kun­den in Deutsch­land, Japan, Aus­tralien, Südafri­ka, Brasilien oder Kana­da haben nun ein­mal sehr unter­schiedliche Erwartun­gen und Bedürfnisse.

Mit VR erfüllt Franke individuelle Kundenwünsche und ‑voraussetzungen

Es ist let­ztlich unmöglich, überall präsent zu sein und dabei gle­ichzeit­ig alle denkbaren Ange­bote vorzuhal­ten. Der Aufwand dafür stünde natür­lich in keinem Ver­hält­nis zum Nutzen. Auftritt: Vir­tu­al Real­i­ty. Dieses Video gibt einen ersten Ein­druck, wie Franke diese Tech­nolo­gie einsetzt:

Umge­set­zt wurde dieses Ange­bot mit dem <u>Adobe Expe­ri­ence Man­ag­er</u> als zen­trales Con­tent Man­age­ment Sys­tem. Und der Name unseres Tools ist dabei auch Pro­gramm, denn genau darum geht es: Erlebnisse.

Mit der Vir­tu­al-Real­i­ty-App von Franke stellen Kun­den beispiel­sweise nicht ein­fach ihre neue Traumküche zusam­men, sie kön­nen sie mit eige­nen Augen sehen und direkt erkun­den. Sie kön­nen aus­pro­bieren, wie unter­schiedliche Mate­ri­alien, Far­ben und andere Optio­nen wirken. Sie kön­nen sehen, welch­er Herd ihnen am besten gefällt und wo genau er platziert wer­den sollte.

Für Franke ist ihre VR-App ein end­los­er Show­room. Sie kön­nen alle Pro­duk­te in allen Vari­anten vorhal­ten. Und sie kön­nen sog­ar neue Ange­bote testen, bevor sie auf den Markt kom­men. Soll das Waschbeck­en eine neue Form bekom­men, oder ein neues Mate­r­i­al für die Arbeits­fläche aus­pro­biert wer­den? Kein Prob­lem, denn alles das lässt sich ein­fach dig­i­tal erstellen und sofort Kun­den zeigen.

Und das Beste: Frankes VR-Show­room ist auch jed­erzeit geöffnet und das überall auf der Welt. Das Unternehmen schafft damit Kun­den­er­leb­nisse, wo sie vorher in dieser Form nicht möglich gewe­sen wären.

Lesen Sie die

kom­plette Case Study hier als PDF,.

Mit Virtual Reality wahrhaft Mehrwert für Kunden schaffen

Auch für die Kun­den hat ein solch­es Ange­bot viele Vorteile, schließlich sparen sie sich die Zeit und den Aufwand, in ein Ladengeschäft zu kom­men. Sie kön­nen sich schi­er end­lose Vari­anten anschauen und Screen­shots davon mit anderen teilen.

Vir­tu­al Real­i­ty ist bei all­dem kein Zukun­ft­s­the­ma mehr. Die Preise für Head­sets sinken, sie wer­den benutzer­fre­undlich­er und immer bess­er. Schw­ergewichte der Tech-Szene wie Face­book, Google und Microsoft liefern sich hier ein Wet­tren­nen um den neuen Markt.

Entsprechend gibt es kaum einen besseren Zeit­punkt, um sich als Unternehmen mit diesem The­ma auseinan­der zu set­zen. Und der hier gezeigte VR-Show­room ist nur eine Möglichkeit, diese neue Tech­nik einzuset­zen. Weit­ere Beispiele wie VR im Mar­ket­ing einge­set­zt wer­den kann habe ich bere­its in <u>diesem Artikel</u> zusam­menge­fasst. Die Möglichkeit­en sind groß – Wie kön­nen Sie mit Vir­tu­al-Real­i­ty-Erleb­nis­sen Ihre Kun­den begeistern?