Philips: Auf dem Weg zum Experience Business

Die hochkarätig beset­zte Jury des renom­mierten Marken-Award war sich einig: „Kein­er anderen Marke ist in den ver­gan­genen Jahren die dig­i­tale Trans­for­ma­tion so erfol­gre­ich gelun­gen wie Philips.“ Deshalb zeich­nete sie das Unternehmen mit dem Preis für die „Beste Marken-Dig­i­tal­strate­gie“ des Jahres 2018 aus. Die Begrün­dung: Das Tra­di­tion­sun­ternehmen mit Haupt­sitz in den Nieder­lan­den habe in den ver­gan­genen Jahren den Wan­del vom Allzweck-Elek­trogeräte­hersteller zum Experten für dig­i­tale Gesund­heit­slö­sun­gen beein­druck­end bewältigt.

Mit Managed Services in die Cloud

„Wir denken nicht mehr nur in Pro­duk­ten, son­dern sehen uns als ganzheitlich­er, dig­i­taler Lösungsan­bi­eter, der die Kun­den­beziehung in den Mit­telpunkt stellt und neue Geschäftsmod­elle anbi­etet“, sagt Pim van Rooij, Senior Dig­i­tal CRM Prod­uct Own­er B2C & B2B. In sein­er Präsen­ta­tion stellt er den Weg des Unternehmens zum Expe­ri­ence Busi­ness vor, bei dem das Kun­den­er­leb­nis auf der weltweit­en Web­site www.philips.com eine entschei­dende Rolle spielt.

Adobe Expe­ri­ence Man­ag­er, so van Rooij, werde bere­its seit 2011 bei Philips genutzt und sei heute an über 100 Stan­dorten und in 38 Sprachen im Ein­satz. Täglich sind über eine Mil­lion einzelne Seit­en zu man­a­gen und 25.000 automa­tis­che und 4.500 manuelle Änderun­gen zu verkraften. 2018 gab es mit dem Upgrade auf AEM 6.4 eine neue Nav­i­ga­tion, mobil­fre­undliche Tem­plates und erste Schritte zur Shopin­te­gra­tion. „Wir haben damit den Sprung ins 21. Jahrhun­dert geschafft und sind von einem rel­a­tiv sta­tis­chen Sys­tem mit Ein­schränkun­gen auf eine dynamis­che und flex­i­ble Plat­tform gewech­selt“, berichtet der Ver­ant­wortliche in der Philips-Zentrale.

So gebe es eine eigene Kom­po­nen­ten­bib­lio­thek, mit der sehr schnell neue Kun­den­er­leb­nisse in unter­schiedlichem Look geschaf­fen wer­den kön­nen. Gle­ichzeit­ig sei aber auch die lokale Ver­ant­wor­tung für den dig­i­tal­en Auftritt gestärkt wor­den. „Unser Ziel ist eine Plat­tform, die in ein­er ver­ant­wor­tungsvollen Weise die Marken-Kon­sis­tenz und ‑Iden­tität unter­stützt“, betont van Rooij. Um in Zukun­ft flex­i­bler auf Ressourcen zurück­greifen zu kön­nen, habe man auch den Wech­sel von ein­er On-Premise-Host­ing-Umge­bung zu ein­er Cloud‑Lösung vol­l­zo­gen. Adobe Man­aged Ser­vices verbinde die opti­malen Funk­tio­nen mit Geschwindigkeit, Skalier­barkeit und überschaubaren Kosten.

Ziel ist ein nahtloses Einkaufserlaubnis

„Unser AEM-Ansatz funk­tion­iert“, freut sich Pim van Rooij. Die 99%-ige Wiederver­wend­barkeit der Kom­po­nente schaffe einen großen Mehrw­ert. Die weltweite Markenkon­sis­tenz habe sich verbessert. Und es gebe eine kon­tinuier­lichen Opti­mierung­sprozess mit dem Ziel der Steigerung der Kon­ver­sion­srat­en. Für 2019 hat sich das AEM-Team bei Philips bere­its ein weit­eres Großpro­jekt vorgenom­men: Dann soll die Inte­gra­tion von Online-Shop und Web­sites weit­er vor­angetrieben wer­den – mit dem Ziel, den Kun­den ein naht­los­es Einkauf­ser­laub­nis zu bieten.