Warum eine schlechte Mobile Experience die Feiertage ruiniert

Stu­di­en und Forschun­gen zeigen: Unser Shop­pen find­et zunehmend auf mobilen Endgeräten statt. Und jed­er Mar­keter weiß: Wenn die Mobile Expe­ri­ence hin­ter den Kun­den­er­wartun­gen zurück­bleibt, sprin­gen sie ab und kaufen bei der Konkurrenz.

Die große Her­aus­forderung dabei? Wir sind extrem ungeduldige Einkäufer gewor­den. Aber, seien wir ehrlich: Die Auswahlmöglichkeit­en sind so groß, dass wir uns nicht mit Marken herumärg­ern müssen, die unsere Bedürfnisse nicht schnell und unkom­pliziert befriedi­gen. Das gilt ganz beson­ders in der Vor­wei­h­nacht­szeit, wenn alle auf Schnäp­pchen pok­ern oder noch auf den let­zten Drück­er nach einem Geschenk suchen.

Natür­lich gibt es ein paar offen­sichtliche Fak­toren, die die mobile Expe­ri­ence beein­trächti­gen: Ein kleiner­er Bild­schirm, keine vernün­ftige Tas­tatur und eine Autoko­r­rek­tur, die beim Ein­tip­pen der Kon­tak­t­dat­en ständig dazwis­chen­funkt. Doch es gibt Möglichkeit­en, wie Marken diese Hür­den auss­chal­ten und eine kom­fort­ablere Expe­ri­ence erre­ichen kön­nen.

Entschei­dend dafür sind drei Fak­toren: Dynamis­ch­er Con­tent, die Koor­dinierung zwis­chen den Plat­tfor­men und Daten.

Dynamischer Content verbindet Kanäle

Oft ist das größte Hin­der­nis für eine qual­i­ta­tiv hochw­er­tiges Mobile Expe­ri­ence logis­tis­ch­er Natur. Con­tent für einen völ­lig neuen Kanal bere­itzustellen ist zeit­in­ten­siv – beson­ders für Marken, die hun­derte Pro­duk­te im Ange­bot haben. Unternehmen wie TUMI und Phillips set­zen deshalb auf dynamis­chen Con­tent. Ein­mal eingegeben, passen sich die Inhalte auf allen anderen Plat­tfor­men automa­tisch an.

Für TUMI gab es mehrere Gründe, sich für die Adobe Expe­ri­ence Cloud zu entschei­den. Auss­chlaggebend war aber, die Mobile Expe­ri­ence mit der Web Expe­ri­ence gle­ichzustellen. Dank der Soft­warelö­sung wird der Con­tent automa­tisch an das mobile For­mat angepasst. Für Mobil­geräte müssen nicht mehr länger sep­a­rate Pro­duk­t­fo­tos hochge­laden wer­den – das spart Zeit und Geld. Pro­duk­te­in­führun­gen wer­den beschle­u­nigt, weil Pro­duk­te nicht mehr zurück­ge­hal­ten wer­den müssen, um Con­tent für die Pro­mo­tion zu erstellen.

Und das ist entschei­dend. Neuer Con­tent muss schneller denn je ver­füg­bar sein. Kreative und Mar­keter müssen – genau­so wie Con­tent- und Cus­tomer Expe­ri­ence Teams – enger zusam­me­nar­beit­en und einen dynamis­chen Con­tent-Ansatz entwickeln.

Koordinieren Sie Ihre Plattformen für die bestmögliche Experience

Auch wenn sich Mobile- von Webkanälen unter­schei­den: Die Expe­ri­ence dort existiert nicht los­gelöst. Auch wenn man leicht in Ver­suchung gerät, Mobile sep­a­rat abzuhan­deln: Man sollte sich immer vor Augen hal­ten, dass Kun­den keinen Unter­schied zwis­chen dem Online‑, Mobil- oder Laden­er­leb­nis ein­er Marke sehen. Für Außen­ste­hende verbinden sich alle Kanäle zu einem einzi­gen Ser­vice, der von ein und dem­sel­ben Unternehmen ange­boten wird.

Nie­mand ver­ste­ht das so gut wie Dixons Car­phone, einem der größten europäis­chen Anbi­eter für Unter­hal­tungse­lek­tron­ik. Im sta­tionären Han­del hat­te Dixons einen starken Stand, doch Kun­den erwarten heute eine entsprechende Web- und Online Expe­ri­ence. Um Pro­duk­te schneller zum Kun­den zu brin­gen, entsch­ied sich das Unternehmen für Adobe Expe­ri­ence Cloud. Kam­pag­nen kön­nen so fünf Mal schneller aus­gerollt und zu großen Sales Events wie dem Black Fri­day Flash Sales aus­gelöst wer­den – und das alles inner­halb eines einzi­gen Tages und ohne Ein­bußen hin­sichtlich der Personalisierung.

Und dann wäre da noch Phillips. Das nieder­ländis­che Unternehmen stand vor der Her­aus­forderung, 79 Märk­te und 38 Sprachen zu koor­dinieren. Die mehr als eine Mil­lion Unter­seit­en der Domains verze­ich­nen pro Jahr etwa 1,4 Mil­liar­den Aufrufe – diese Seit­en alle aktuell zu hal­ten und dann auch noch für Mobil­geräte bere­itzustellen, ist keine kleine Her­aus­forderung. Deshalb konzen­tri­ert Phillips alle Dat­en auf ein­er einzi­gen, inte­gri­erten Plat­tform. Jet­zt kann die gesamte Expe­ri­ence über ein und das­selbe Sys­tem ges­teuert werden.

Die Magie der Daten: Lernen, was Kunden wollen

Erfol­gre­iche Marken wis­sen, was Kun­den wollen und wie sie mit unter­schiedlichen Kanälen inter­agieren. Der Schlüs­sel für eine gelun­gene Cus­tomer Expe­ri­ence sind Dat­en. So lassen sich wertvolle Insights gewin­nen und sin­nvolle Entschei­dun­gen tre­f­fen. Nur so kön­nen Marken ihren Kun­den wirk­lich per­son­al­isierte Expe­ri­ences bieten.

Die Geschwindigkeit ist dabei entschei­dend: Dat­en müssen schnell in Insights ver­wan­delt wer­den, son­st sind sie nut­z­los. Nicht umson­st ist ASOS ein­er der erfol­gre­ich­sten Händler: Das Unternehmen set­zt auf Adobe Ana­lyt­ics, um die Web- und Mobilper­for­mance sowie interne Work­flows zu analysieren. Inner­halb weniger Minuten haben Entschei­der so alle wichti­gen Dat­en bei der Hand. Davon prof­i­tiert nicht nur der Work­flow. Auch die User Expe­ri­ence auf der Web­site und auf Mobil­geräten kann so kon­tinuier­lich verbessert werden.

Jedes Jahr bietet die Vor­wei­h­nacht­szeit span­nende Sales‑Möglichkeiten für Marken – dieses Jahr bildet da keine Aus­nahme. Europäer wer­den diesen Novem­ber und Dezem­ber knapp 25 Prozent mehr für Geschenke aus­geben als im ver­gan­genen Jahr – und sie ziehen es vor, ihre Einkäufe online oder mobil zu erledi­gen. Nimmt man dann noch die soge­nan­nten „shop­pable expe­ri­ences“ auf Insta­gram oder Pin­ter­est dazu, wird schnell deut­lich: Wir ste­hen ger­ade erst am Anfang dessen, was im dig­i­tal­en Raum möglich ist.

Hier lesen Sie mehr dazu, wie Adobe Expe­ri­ence Cloud Mobile Expe­ri­ences verbessert. Besuchen Sie außer­dem unser Cus­tomer Show­case und erfahren Sie, wie Händler überall in Europa in eine bessere dig­i­tale Cus­tomer Expe­ri­ence investieren.