How to Analytics: So nehmen Marken das Datensteuer in die Hand
Customer Experience ist im Moment DER Begriff unter den Marketingexperten. Und Customer Intelligence ist der Weg zu einem guten Kundenerlebnis. Nach Angaben aus unserem Digital Trends Report 2019, planen in diesem Jahr tatsächlich 50 Prozent der Befragten in die Verbesserung der Qualität ihrer CX zu investieren. 42 Prozent wollen dafür ihre Kundendatenerfassung optimieren. Wie gehen Unternehmen dabei am besten vor? Ein Blick auf die besten Kundenerlebnisse zeigt eindeutig, es sind nur eine Handvoll Analysefunktionen und ‑techniken, die eine gute Erfahrung ausmachen. Zur Etablierung einer datengesteuerten Unternehmenskultur möchten wir einige unserer Tipps für die Verwendung von Adobe Analytics teilen.
Komplexe Sachverhalte, einfach visualisiert
Wir alle wissen, dass eine gut gestaltete Visualisierung ein komplexes Thema mit mehr Wirkung und Klarheit kommunizieren kann als Datentabellen und Prosa. Im Analytics Workspace gibt es deshalb aussagekräftige Visualisierungen, zu den geläufigsten Sachverhalten. Die wirkliche Stärke liegt dabei aber direkt unter der Oberfläche: Mit einem Rechtsklick auf so ziemlich alles im Analyse-Workspace werden zusätzliche Optionen wie Kopieren, Einfügen und zum Erkunden der zugrundeliegenden Daten verfügbar.
Um Analytics-Projekte noch ansprechender und perfekt auf eine Marke abzustimmen, steht eine umfangreiche Farbpalette bereit, mit der auch individuelle Hex-Farben realisiert werden können.
Unternehmensweit Verständnis für Analytics schaffen
Wir möchte, dass der Analytics Workspace nicht nur Analyseexperten, sondern allen relevanten Mitarbeitern und Abteilungen dient. Die Steigerung der Akzeptanz von Analytics im Unternehmen, trägt dazu bei, ein datengesteuertes Geschäftsmodell zu verwirklichen. Hierbei ist es wichtig, nicht nur fertige Analytics Workspace-Projekte zu teilen, sondern auch Verständnis für die zugrundeliegende Mechanik zu fördern. Funktionen wie Vorlagen, Tutorials und Anleitungen können wirklich helfen, die unternehmensweite Akzeptanz der Datenanalyse zu verbessern.
Analytics Workspace unterstützt auch textbasierte Zusammenfassungen und Hyperlinks, die eine Vielzahl von Anwendungen innerhalb der Analyseprojekte zulassen. So können Analysten nicht nur Zusammenfassungen, Anleitungen und andere Kommentare bereitstellen, sondern auch ein Inhaltsverzeichnis erstellen, das als Einstiegspunkt in das Dashboard dient. Diese Funktionen machen es Nutzern einfach, durch die Arbeitsbereiche zu navigieren und direkt zu Visualisierungen oder sogar jedem anderen HTTP-Link außerhalb von Adobe Analytics (wie Wiki-Seiten oder andere Projekte) zu leiten.
Berechnete Kennzahlen nutzen
Calculated Metrics sind seit langem ein Merkmal, das Adobe Analytics von anderen Analysetools unterscheidet, insbesondere, weil sie ein hohes Maß an Flexibilität bieten, ohne dass man physische Implementierung immer wieder ändern muss. Trotzdem setzten die meisten Benutzer sie oft noch nicht ein – höchste Zeit, das zu ändern!
Neben einigen der offensichtlicheren Funktionen wie Addieren, Subtrahieren, Teilen und Multiplizieren gibt es noch viele andere praktische Funktionen:
- Statistische Funktionen: Die große Auswahl von Statistik- und Mathematikfunktionen wie Max- oder Min-Wert, Mittelwerte, Perzentil oder Anzahl bietet ein hohes Maß an Flexibilität. Eine besondere Erwähnung verdient die Funktion Approximate Count Distinct, mit der die Anzahl der eindeutigen Elemente innerhalb einer Dimension gezählt wird, wie zum Beispiel die Anzahl der Suchbegriffe.
- Nesting: Dies bietet die Möglichkeit, individuell kalkulierte Metriken und Segmente in neue Metriken zu integrieren. So können Analysten beispielsweise eine Metrik erstellen, um Unique Video Viewers zu definieren und dieses Segment dann in weitere Metriken zu verschachteln. Auf diese Weise können weitere Aspekte dieses individuellen Segments gemessen werden, wie zum Beispiel die Anzahl der durchschnittlich angesehenen Videos oder die Dauer der Ansichten.
- Über die digitalen Metriken hinausgehen: Customer Life Time Value ist Gold wert bei der Messung des laufenden Geschäftswerts und ermöglicht einen Blick auf das Gesamtbild einer Marke. Meistens ziehen Marken diese Informationen aus einem Kundensystem wie ihrem Data Warehouse oder CRM. Das führt zu einem zusätzlichen Integrationsaufwand – mit Adobe Analytics können Marken alle Unternehmensdaten einfach zusammenführen.
Es ist äußerst spannend, die zunehmende Begeisterung und Innovation zu sehen, die heute in der Analytics Branche herrscht. Mit unseren Technologie-Features möchten wir Marken helfen, ihre Customer Intelligence voll auszuschöpfen und herausragende Kundenerlebnisse zu verwirklichen. Mehr Informationen zu Adobe Analytics gibt es hier.