15 Zahlen über die Generation Z, die Sie umhauen werden

Sie sind jung, mobil und ambitioniert – und werden das Arbeitslebenradikal verändern. Mit diesen fünfzehn Fakten stimmen Sie sich auf das Mindset der Generation Z einstimmen.

15 Zahlen über die Generation Z, die Sie umhauen werden

Sie sind jung, mobil und hungrig. Und sie werden die Arbeitswelt radikal auf den Kopf stellen.

Es geht um die Generation Z, also alle die 1997 und danach geboren sind, so zumindest definiert es Pew Research. Einige von ihnen sind bereits in den Arbeitsmarkt gestartet – und ihre Erwartungen an Arbeitgeber Wertschätzung unterscheiden sie sich deutlich von denen ihrer Vorgänger.

Die folgenden Fakten zeichnen das Bild einer zielstrebigen und optimistischen Generation, die sich die Zukunft der Arbeit ohne moderne Technologie nicht vorstellen kann. Die meisten Zahlen stammen zwar aus den USA, geben aber dennoch einen Eindruck wie die Nachfolger der Millenials ticken.

  1. 61 Millionen stark ist die Gen Z in den USA. Bis 2030 werden sie 30 Prozent der Arbeitskräfte ausmachen. (Quelle: U.S. Census Bureau) In Deutschland hat Criterio die Generation auf 10 Prozent der Gesamtbevölkerung beziffert – allerdings umfasst die Definition hier alle zwischen 1994 und 2002 geborenen Personen.
  2. Gen Z ist in den USA ist die vielfältigste Generation der Geschichte, etwas mehr als die Hälfte davon sind nicht-hispanische Weiße. (Quelle: Pew Research glaubt, dass ihre Ausbildung sie gut auf die zukünftige Karriere vorbereitet hat. (Quelle: Dell)
  3. Gen Z weiß, dass sich der Arbeitsmarkt durch die rasante technologische Entwicklung radikal verändert. Die Mehrheit (59 Prozent) glaubt nicht, dass ihre derzeitigen Arbeitsplätze in 20 Jahren in der gleichen Form existieren werden. (Quelle: LinkedIn)
  4. Im Gegensatz zu den Millennials ist Gen Z durch finanzielle Anreize und Karriereförderung motiviert. Mehr als die Hälfte (59 Prozent) würde sich neue berufliche Fähigkeiten aneignen, um mehr Geld zu verdienen. (Quelle: LinkedIn)
  5. Gen Z tritt mit weniger Berufserfahrung als frühere Generationen in den Arbeitsmarkt ein. Nur 19 Prozent der 15- bis 17-Jährigen hatte im vergangenen Jahr eine Stelle inne. Zum Vergleich: Im Jahr 2002 hatten30 Prozent der Millennials in der gleichen Altersgruppe einen Job. Und noch weiter zurück zeigt sich, dass im Jahr 1968 fast die Hälfte der Baby Boomer im entsprechenden Alter (48 Prozent), im Vorjahr berufstätig war. (Quelle: Wharton/UPenn)
  6. 65 Prozent der Gen Z halten das Gehalt für wichtig – das sind mehr in der Vorgängergeneration. Millennials legen bei der Wahl eines Arbeitgebers mehr Wert auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie (47 Prozent), während nur 38 Prozent der Gen Z dies für wichtig halten. (Quelle: Visionskritisch)
  7. Gen Z krempelt nicht nur den Arbeitsplatz radikal um. Sie stellen zudem sehr unterschiedliche Erwartungen an Marken. 73 Prozent bevorzugen Marken, die sie über Instagram über neue Produkte informieren, gefolgt von Snapchat mit etwa 50 Prozent folgt. (Quelle: eMarketer)
  8. Die Forschung zeigt: Jugendliche der Gen Z Jugendliche (15 bis 17 Jahre) verbringen im Durchschnitt eine Stunde pro Tag mit Hausaufgaben – vor einem Jahrzehnt verwendeten Jugendliche lediglich 44 Minuten pro Tag auf ihre Schulaufgaben. Noch geringer lag der Wert Mitte der 90er Jahre: Gerade einmal 30 Minuten investierten. (Quelle: Pew Research)
  9. 88 Prozent der Gen Z sind optimistisch in Bezug auf ihre persönliche Zukunft. (Quelle: Visionskritisch)
  10. In der Gen Z sitzt das Geld laut eigener Aussage weniger locker als bei den Millennials. (Quelle: Visionskritisch)
  11. Über die Hälfte (55 Prozent) der Gen Z nutzen ihre Smartphones fünf oder mehr Stunden am Tag. Über ein Viertel (26 Prozent) nutzen ihre Telefone sogar zehn oder mehr Stunden am Tag. (Quelle: CGK)