Adobe InDesign 2020

Von Wayne Hoang

Die November-Version von InDesign bringt heiß ersehnte Updates: InDesign unterstützt jetzt auch SVG-Dateiformate.

Damit könnt ihr jetzt in InDesign beliebig anpassbare Fonts oder variable Fonts verwenden. Und wenn ihr schon immer nach einer effizienteren Möglichkeit gesucht habt, Linien oder „Regeln“ zwischen Textspalten zu platzieren, dann freut euch auf unsere neue, automatisierte Funktion.

Die aktuelle Version bringt auch Verbesserungen in der Core-Performance von InDesign mit sich. Die Startzeit für InDesign wird nun bis zu 50 Prozent kürzer.* Außerdem haben wir auf Basis eures Feedbacks aus der Community Fehlerbehebungen und Verbesserungen durchgeführt.

SVG-Dateien

Jetzt könnt ihr SVG-Grafiken direkt in InDesign platzieren. Insbesondere in Workflows für Digital- und Print-Design wird das Dateiformat immer wichtiger.

Variable Fonts

Ab dieser Version ist außerdem die Nutzung variabler Fonts möglich. Variable Fonts sind ein OpenType-Schriftformat, das eine völlig neue Personalisierung von Schrifttypen ermöglicht. Damit können Designer Schriftarteigenschaften wie Breite, Neigung und optische Größe anpassen – um nur einige zu nennen.

Spaltenregeln

Bei mehrspaltigen Designs, in denen die Spalten durch eine Linie oder „Regel“ getrennt werden, müsst ihr die Linie jetzt nicht mehr manuell zeichnen. InDesign übernimmt den Prozess jetzt automatisch für euch.

Ähnliche Bilder finden

Für jedes platzierte Bild, das ihr in eurem Dokument verwendet, könnt ihr nun problemlos alternative Bilder bei Adobe Stock finden, um euer Layout-Design zu vervollständigen.

Unterstützung südostasiatischer Sprachen

Ab dieser Version werden mehr südostasiatische Sprachen unterstützt. InDesign unterstützt jetzt Schriftarten für Thailändisch, Burmesisch, Singhalesisch sowie für die laotische und die Khmer-Sprache.

*Die Leistung kann je nach Computer variieren.

Weiterführende Artikel zu unseren Adobe MAX Updates: