Adobe Stock Motion Trend: Movement Response

Längst geht die Bedeutung des Wortes „Fenster“ über „verglaste Licht- und Luftöffnung (um einen Raum zu erhellen)“ hinaus: Öffnen wir unseren Browser, ist das „Fenster“ unser Tor zur (digitalen) Welt weit über den Horizont hinaus.

Das dynamische Spiel zwischen „innen“ und „außen“, „virtuell“ und „analog“ hat in den letzten Jahren erheblich an Fahrt aufgenommen. Insbesondere in den vergangenen Monaten, als virtuelle physische Nähe kompensieren musste, wurden unsere Browserfenster wichtiger denn je. Livestreams und Videos, Podcasts oder Websites und Social Media Auftritte holten die gesamte Welt in unsere vier Wände. Wer hätte gedacht, dass die heißesten Konzerte in unserem Wohnzimmer stattfinden können?


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Kein Wunder also, dass Adobes zweiter Motion Trend 2020, „Movement Response“ die Welt vor eurem (digitalen) Fenster mit Templates, über die ihr Live Action-Videos mit Motion Graphics verbinden und um aufmerksamkeitsstarke Elemente wie Blitze oder Schwingungen ergänzen könnt, zum Tanzen bringt. Egal ob spontane Tanzeinlagen, Bewegungsabläufe oder sportliche Höchstleistungen – zeichnet die Bewegungen ganz einfach nach und verleiht ihnen so das gewisse Extra – eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Egal ob Hundeohren oder einmal in die Rolle des anderen Geschlechts schlüpfen – Filter, mit denen wir unser Gesicht verändern können gibt es zu Tausenden in den sozialen Netzwerken. Doch responsive Designs für Videoclips, welche Bewegungen in Videos nicht nur mit graphischen Elementen nachzeichnen, sondern nachverfolgen zu können, das ist neu. Das Zusammenspiel aus physischer Welt und digitalen Elementen eröffnet euch völlig neue kreative Ausdrucksmöglichkeiten.

In unserer interaktiven Collection findet ihr fast 150 Motion Response-Templates – und fast alle wurden innerhalb des letzten Jahres erstellt. Designstudios und Künstler wie Box of Motion, Wavebreak Media und Sean Locke Photography haben sich in den letzten Monaten besonders ins Zeug gelegt und so eine der aufregendsten Collections für euch geschaffen. Übrigens: Für Künstler*innen und Kreative die ihre Werke gerne anbieten möchten lohnt sich der Motion Response Trend ganz besonders, erzielt der Bereich doch eine der höchsten Verkaufsraten bei Adobe Stock.


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Das Verborgene greifbar machen

Zugegeben, völlig neu sind das Nachvollziehen von Objekten und Bewegungen sowie die Integration visueller Effekte nicht, Profis arbeiten bereits seit längerem mit entsprechenden Tools. Neu hingegen ist, dass auch Nicht-Profis Technologien und Designs ganz einfach in ihre Videos einbinden können.

„Die Aufmerksamkeit auf eine Person zu lenken, die den Ball beim Fussball aus der eigenen Hälfte rettet und auf das gegnerische Tor stürmt oder beim Tanzen die Arme in die Luft wirft, das konnten bisher nur echte Profis“, erklärt Tom Spota, Head of Motion und Audio bei Adobe Stock. „Ohne detaillierte Kenntnisse der Rotoskopie sowie zahlreicher digitaler Animations- und Visual Effect-Techniken ließen sich die entsprechenden Effekte schlicht nicht umsetzen.“

Doch mit den neusten Versionen von Visual Effect-Anwendungen wie Adobe After Effects wendet sich das Blatt: „Mit der entsprechenden Software reichen Grundkenntnisse im Umgang mit Videoschnittprogrammen völlig aus“, so Tom Spota. „Bei Adobe Stock gibt es inzwischen verschiedenste Templates, die einfach heruntergeladen und direkt in die Timeline eingefügt werden können.“ Die entsprechenden Motion Graphic Templates setzen auf die Leistungsfähigkeit von After Effects, können aber genauso in Adobe Premiere Pro eingesetzt werden. So profitieren auch Amateur*innen von völlig neuen kreativen Möglichkeiten.

Entscheidend zur Verbreitung der Templates und Filter haben auch intermediäre Plattformen wie Spark AR beigetragen. Mit Spark können sogar absolute Designneulinge eigene Filter erstellen und auf Plattformen wie Snapchat, TikTok und Instagram gemeinsam mit anderen Nutzer*innen verwenden. Die Folge: Schier unendliche Variationen von Quiz-Filtern wie „Welches Pokemon bist du?“ oder „In welches Hogwarts Haus gehörst du?“

Auch wenn der größere Anteil neuer Designs, Responses und Funktionen aus der kreativen Feder von Künstler*innen stammt, die mit Visual Effects-Anwendungen wie After Effects arbeiten – auch im Backend von Spark legen sich Hunderte talentierter VFX- und Motion Graphics-Designer*innen ins Zeug, um euch die immer wieder neue kreative Möglichkeiten zu eröffnen.


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Neue Perspektiven einnehmen

Dass Movement Response sich als Trend etablieren konnte, liegt auch an der zunehmenden Bedeutung von Augmented Reality (AR) in unserem Alltag. Obwohl die Projektion virtueller Designs auf die Realität nichts Neues ist (Wissenschaftler*innen und Programmierer*innen beschäftigen sich bereits seit den 1960er Jahren mit dem Thema), haben erst die letzten Jahre zu einer wahrhaften Explosion entsprechender Anwendungen geführt. Möglich macht das insbesondere das Zusammenspiel aus immer leistungsstärkeren Smartphones und der grenzenlosen Kreativität von Programmierer*innen und Designer*innen.

Welches Potential in AR-Anwendungen liegt, haben auch Marken wie Sephora erkannt. Die Kosmetikmarke hat eine eigene AR-Funktion entwickelt, mit der Kund*innen verschiedene Makeup-Looks virtuell testen können, bevor sie sich für ein Produkt entscheiden. Und auch IKEA zieht mit: Mithilfe der AR-App des Möbelkonzerns lassen sich Möbel ganz einfach in die eigenen vier Wände projizieren und verschiedene Stile ausprobieren. Ein echter Gewinn, lassen sich Fehlkäufe und Retouren so doch effektiv minimieren. Und damit ist nur die Seite der Verbraucher*innen abgedeckt: Knapp drei Viertel (73 Prozent) der AR-Entwicklungen konzentrieren sich auf Industriekunden, etwa im Gesundheitswesen, der Logistik oder der Fertigung.

Kulturell betrachtet ist Movement Response auch deshalb bemerkenswert, weil der Trend zwei kreative Bereiche miteinander verbindet: „Der Trend speist sich aus Live Actions und Grafiken“, weiß Paul MacAniff, Contributor Outreach bei Adobe Stock. „In vielen Fällen werden diese nicht von ein und derselben Personen geschaffen”. Das ermöglicht es, die Live-Action erfahrenen Kamerafrauen und –männer mit den Motion Graphics-Kenntnissen hochkarätiger Designer*innen zusammenzubringen und so eine bildgewaltigere Wahrnehmung der Realität zu erschaffen.


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Ein Trend entsteht

Ein kurzer Blick in aktuelle Werbespots zeigt: Movement Response ist bereits fester Bestandteil des Marketings großer Marken. Insbesondere blitzende Licht-, Farb- und Bewegungseffekte helfen Marken, aus den User Feeds in den sozialen Netzwerken hervorzustechen. Das ist umso entscheidender, als die meisten Nutzer*innen ohne Ton durch die neusten Beiträge scrollen – Audioeffekte sind also wenig geeignet, ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Letztlich aber ist auch Movement Response ein Visual Trend, mit dem Künstler*innen Menschen begeistern und mitreißen wollen. Dennis Radeke, Content Development Manager bei Adobe Stock, betont: „Der Trend kommt direkt aus den sozialen Netzwerken. Er lebt davon, dass Menschen sich gegenseitig inspirieren, die Videos anderer Nutzer*innen nachahmen und den Trend so weiterentwickeln. Das beschleunigt natürlich auch die immer breitere Verfügbarkeit verschiedenster Designelemente, etwa in unserer Movement Response Collection.“

Auch weil wir unsere Smartphones immer griffbereit haben, entwickeln sich Trends rasend schnell weiter. „Soziale Netzwerke erlauben es uns, die Regeln und Trends selbst zu bestimmen und zu lenken“, so Dennis Radeke. „Unsere Smartphones sind ein echter Treiber für die Creative Democracy.“

Lockdowns und Social Distancing befeuern den Trend zusätzlich. Kreative weltweit suchen nach immer neuen Möglichkeiten, Bewegung und Leben in langweilige Videokonferenzen oder Instagram-Videochats zu bringen. Warum also sollten wir uns mit dem zufrieden geben, was wir bereits kennen, wenn Trends wie Movement Response unser Fenster zur Welt so viel spannender machen können?

Damit ihr direkt loslegen könnt, haben wir euch tolle Movement Response-Templates zusammengestellt. Ladet euch einfach eure Favoriten herunter und legt sie in eurer Premiere Pro- oder After Effects Bibliothek ab und los gehts! Natürlich könnt ihr auch direkt in den jeweiligen Programmen nach „movement response“ suchen und starten.

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