Compassionate Collective: Gemeinsam für eine bessere Welt

Die einzige Konstante ist der Wandel. Auch wenn Gemeinschaft und Zugehörigkeit für Menschen immer essentiell waren, das „was“ also zu keinem Zeitpunkt in Frage gestanden hat, – das „wie“ ist seit jeher höchst dynamisch. Vom Nomadentum zur Sesshaftigkeit, vom Clan zur Familie und nicht zuletzt der tiefgreifende Wandel der industriellen Revolution haben immer wieder dafür gesorgt, dass wir unsere Definition von Gemeinschaft, unsere Interpretation der Begriffe „Identität“ und „Fürsorge“ sowie die Werte, die unser Zusammenleben ausmachen, neu ausgehandelt haben. Fabriken führten zur Gründung von Arbeiter:innenbewegungen und Gewerkschaften, die zunehmende Berufstätigkeit von Frauen hat die Kinderbetreuung und Erziehung sowie die Aufgabenteilung in Familien neu organisiert, das Internet hat maßgeblichen Einfluss auf unsere Art zu kommunizieren genommen – und das sind nur ein paar Eckpunkte vielschichtiger Veränderungen.

Wer sind wir? Wie wollen wir gemeinsam leben? Wie können wir uns gegenseitig unterstützen? Diese Fragen bewegen Menschen seit Anbeginn und genau darum geht es auch dem aktuellen Adobe Stock Visual Trend Compassionate Collective. In starken Bildern feiern wir die Gemeinschaften, in denen jede:r Einzelne von uns verwurzelt ist und die unser Leben reich machen.

Compassionate Collective nimmt jedoch nicht nur unser unmittelbares Umfeld, unsere Familie und unsere Freund:innen in den Blick. Auch Nachbar:innen, freiwillige Helfer:innen, religiöse Einrichtungen oder lokale Unternehmen sind Teil unseres sozialen Netzwerks.

Gemeinden engagieren sich

Die COVID-19-Pandemie, der Klimawandel, kriegerische Auseinandersetzungen, Diskriminierung – globale Krisenherde bestimmen die Schlagzeilen. Nicht Teil der Berichterstattung hingegen sind zahlreiche Vereine, Organisationen oder Gemeinschaften, die im Kleinen mit konkreten Lösungsansätzen Tatsachen schaffen. Lokaler Aktivismus orientiert sich an dem Sprichwort „Wenn viele kleine Menschen, an vielen kleinen Orten, viele kleine Dinge tun, können sie die Welt verändern“ – und dank des Internets erobern immer wieder auch kleine Bewegungen das Herz der globalen Gemeinschaft. Entscheidenden Anteil daran haben nicht zuletzt ausdrucksstarke Bilder.

In New York, beispielsweise, haben lokale Aktivist:innen Gemeinschaftskühlschränke organisiert, in denen Lebensmittelspenden für bedürftige Personen hinterlegt werden können. Das Ocean Blue Project, eine gemeinnützige, von Stammesmitgliedern der Choctaw Nation ins Leben gerufene Basisorganisation, engagiert sich dafür, die Weltmeere von Mikroplastik zu befreien.

Compassionate Collective drückt die Arbeit dieser und unzähliger weiterer Organisationen in starken Bildern aus und erinnert uns daran, dass wir Herausforderungen nicht machtlos gegenüberstehen.

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Gemeinsam leben und arbeiten

Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, auch nach dem Ende ihres Studiums in WGs wohnen zu bleiben oder in ein Mehrgenerationen-Haus zu ziehen. Auch beruflich geht der Trend zur WG, Co-Working Spaces haben in den vergangenen Jahren einen rasanten Aufstieg hingelegt.

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Sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus Gründen des Klimaschutzes ist klar: unser Zusammenleben steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Einfamilienhäuser, beispielsweise, stehen angesichts knappen Wohnraums und steigender Mieten zunehmend in der Kritik. Chinesische Architekt:innen kontern deshalb mit neuen Co-Living-Spaces, die nachhaltiges und gemeinschaftliches Wohnen verbinden. Einen vergleichbaren Ansatz verfolgen auch Organisationen wie The Collective, die mit einer klimafreundlichen und ethisch orientierten Strategie auf eine zunehmend urbanisierte Welt reagieren.

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Zusammenleben oder zusammen leben, das Leerzeichen macht einen gewaltigen Unterschied. Denn gemeinsam wohnen oder wirklich gemeinschaftlich leben ist eben nicht dasselbe. Compassionate Collective fokussiert auf Motivik, in deren Zentrum gemeinsame alltägliche Aufgaben und Rituale stehen: Erwachsene, die Kinder bei ihren Hausaufgaben unterstützen, gemeinsam stricken oder joggen.

Gerade das vergangene Jahr hat uns deutlich vor Augen geführt, dass wir Herausforderungen nur gemeinsam begegnen können. Ob wir uns nun engagieren oder einfach gemeinsam mit kreativen Kunst Challenges oder Yoga im Freien als Teil einer Gruppe fühlen – zusammen sind wir stärker.

Klare Kante zeigen

Proteste und kollektive Aktionen haben einige der größten gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre bewirkt. Rassistische Diskriminierung, Sexismus oder Waffengewalt sind durch Bewegungen wie Black Lives Matter, Me Too und Never Again ins Zentrum des gesellschaftlichen und politischen Diskurses gerückt. Wie bereits Occupy Wall Street sind diese dezentralen, lokalen Grass Root Bewegungen maßgebliche Treiber eines gesamtgesellschaftlichen Wandels.

Auch immer mehr Marken beziehen inzwischen eindeutig Position. Haben CEOs und Führungskräfte brisante Themen in der Vergangenheit geflissentlich ignoriert oder durch glatte Marketing-Phrasen umschifft, beeinflusst die Kaufkraft der Konsument:innen heute auch die kommunikative Haltung vieler Unternehmen. Marken wie Patagonia haben Nachhaltigkeit und den Kampf gegen Umweltzerstörung zum Kern ihrer Identität gemacht und gehen sogar so weit, sich maßlosen Konsum und dessen Auswüchse wie z.B. den Black Friday anzuprangern. Und Ben & Jerry’s engagiert sich bereits seit Jahren gegen rassistische Diskriminierung. Dafür arbeitet die Marke eng mit Interessengruppen wie Colors of Change und der NAACP zusammen.

Compassionate Collective setzt genau an der Schnittstelle zwischen persönlichem Verantwortungsgefühl und kollektivem Bewusstsein an. Der Trend erinnert uns daran, dass sich jede Bewegung aus einzelnen Menschen zusammensetzt, die sich aus einem inneren Bedürfnis heraus gegen Ungerechtigkeit und für eine gemeinsame Sache engagieren. Entscheidenden Anteil daran haben auch soziale Medien. Ob Facebook-Posts, Instagram-Stories oder Twitter-Feeds, nie war es einfacher, mehr Menschen überall auf der Welt zu erreichen, sich mit Personen und Gruppen zu solidarisieren und globale Bewegungen ins Leben zu rufen. Mit Social Media Templates für die Schulung von Freiwilligen oder Spendengrafiken unterstützt Compassionate Collective euch, gemeinsam die Welt zu verändern.

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Gemeinsam sind wir stark

Gerade Herausforderungen wie die des vergangenen Jahres scheinen uns einfach zu überrollen. Zurück bleibt ein Gefühl der Überwältigung. Sich zu engagieren, kann uns helfen, diesem Ohnmachtsgefühl etwas entgegenzusetzen. Auch viele Marken solidarisieren sich mit Aktivist:innen und unterstützen Bewegungen. Doch Vorsicht: der Grat zwischen Authentizität und Opportunismus ist schmal.

Compassionate Collective will uns daran erinnern, dass Empathie und der Wille, eine bessere Zukunft zu gestalten, immer im Zentrum des Handelns stehen sollten. Denn nur wenn wir alle an einem Strang ziehen, statt uns im Klein Klein zu verlieren, können wir wirklich etwas verändern.

Hier könnt ihr euch die Galerie zum Trend Compassionate Collective bei Adobe Stock anschauen.