Das Internet ist eine bunte Collage: Mit Media Replacement seid ihr Teil davon

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Instagram Stories und Facebook Feeds, TikTok-Kanäle und Twitter Threads, Nachrichtenseiten und 15-sekündige Werbespots – unser Medienkonsum kommt zunehmend einer Collage aus Design, bewegten Grafiken und Text gleich. Neben automatisch generierten Untertiteln finden sich auch verschiedene Filter, Standbilder und interaktiv Boxen, die zu einem kohärenten visuellen Erlebnis verschmelzen.

Sehr wahrscheinlich ist dieser Trend vor ein paar Jahren entstanden, als sich abzeichnete, dass die meisten Videos in den sozialen Netzwerken ohne Ton angesehen werden. Content Creator*innen haben daraufhin rein visuelle Wege ausgetüftelt, um dennoch die Aufmerksamkeit der Nutzer*innen zu gewinnen und zu bannen. Und sicherlich trägt auch der Wunsch, möglichst viele Informationen in immer kürzeren Videos unterzubringen, eine entscheidende Rolle für den Siegeszug der Motion Graphics. Auch in puncto Barrierefreiheit ist der Trend ein deutlicher Schritt nach vorn. Menschen mit Hörbehinderung können so erheblich besser an der zunehmend videogetriebenen Content-Ausrichtung partizipieren.

In aller Kürze: Motion Graphics Templates

Der Adobe Stock Motion Trend MediaReplacement basiert auf einer Collection anpassbarer, farbenfroher und auffälliger Motion Graphics-Templates, mit denen Kreative ganz einfach ihre eigenen bewegten Collagen mit austauschbaren Bildern und Videos erstellen können. Mit den Vorlagen spart ihr euch jede Menge Zeit und Aufwand, könnt eure Kommunikation verbessern und Videos innerhalb eurer Designs lebendig werden lassen.

Für alle, die bisher noch nicht mit Video- und Motion-Elementen gearbeitet haben, haben wir im Folgenden ein kurzes 101 zum Thema Motion Graphics Templates.

Direkt im Bedienfeld „Essential Graphics“ in Premiere Pro könnt ihr nach „Media Replacement“-Graphic Templates suchen und eure Präsentationen in eine dynamische Mischung aus euren eigenen Bildern, Texten und Grafiken verwandeln. Vielleicht habt ihr ein Logo, das als statisches Bildelement in einem Video nicht richtig zur Wirkung kommt? Dann erweckt es mit Pop-up-Schatten, Neonlicht oder einer feurigen Überblendung zum Leben.

Motion Graphics-Dateien sind zwar nichts Neues für Adobe Stock (unser früherer Motion-Trend movement response aus dem Jahr 2020 hat hier den Grundstein gelegt), doch Media Replacement ist die erste Collection, die es euch ermöglicht, ein Template herunterzuladen, eure eigenen Medien hineinzuziehen und euer Bildmaterial anzupassen, ohne dass ihr fortgeschrittene Kenntnisse in Motion Graphics oder Design benötigt.

Lebt eure Kreativität voll aus

Kreative wünschen sich bereits seit längerem eine Möglichkeit wie Media Replacement. „Ich habe so viele Interviews mit Künstler*innen geführt und der Tenor war immer: ‚Wann kann ich endlich Motion Graphics Templates erstellen, mit denen meine Kund*innen ihre eigenen Fotos, Videos und Grafiken einfügen können?‘“, erinnert sich Tom Spota, Head of Motion bei Adobe Stock.

Von Einsteiger*innen bis Profis bietet der Trend allen Künstler*innen vielfältige Möglichkeiten. Da sind Tausende Videokünstler*innen, die Grafiken, Branding und Text in professioneller Qualität abliefern möchten, aber keine Expert*innen in Sachen VFX oder Grafikanimationen sind. Genauso gibt es viele talentierte Designer*innen und visuelle Künstler*innen, die zunehmend intuitivere Templates erstellen, um ihr Angebotsspektrum zu erweitern und neue Zielgruppen zu erschießen.

Im Zentrum des Trends steht die Möglichkeit, eigene Videos, Fotos und Texte innerhalb eines Templates austauschen zu können. Doch das ist längst nicht alles: „Man kann Farben korrigieren oder Effekte wie Chroma-Keys und Split-Screens hinzufügen“, so Spota. Selbst mit einem kurzen Crashkurs in Premiere Pro ist es möglich, ein Motion Graphics Template bei Adobe Stock herunterzuladen und zu einem einzigartigen, persönlichen Ergebnis zu kommen.

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Mehr als eine Person braucht es nicht

Media Replacement wird dadurch gefördert, dass zunehmend kleinere Produktionsfirmen, Marken und Unternehmen in den Markt drängen. Viele der Marken, denen ihr beim Scrollen durch euren Social Media Feed begegnet, werden gerade einmal von einer Handvoll Leute betrieben. Dass ihr euch dennoch an sie erinnert, liegt auch an ihren prägnanten Visuals.

Der digitale Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Konsument*innen ist hart. Ohne starke, aussagekräftige Visuals geht die Markenkommunikation schlicht in der Bilderflut unter. Media Replacement zahlt deshalb auf Adobes allgemeines Bestreben ein, „Creativity for All“ zu ermöglichen. Manche der angebotenen Dateien sind so intuitiv, dass von der Konzeption bis zur Auslieferung gerade einmal eine Person Hand anlegen muss – sofern Filmbearbeitung und Motion Graphics Templates in Premiere Pro zu ihren Kenntnissen gehört.

„Vor zwanzig, zehn oder sogar vor fünf Jahren war ein professionelles Video ohne entsprechendes Produktionsteam ein Ding der Unmöglichkeit“, erinnert sich Spota. „Heute können auch kleinere Unternehmen mit eigenen Videos auf ihren Websites und in den sozialen Netzwerken punkten.“

Grade soziale Netzwerke sind eine zentrale Triebfeder des Trends. Auch große Marken schauen ganz genau hin, welche Trends und Challenges auf TikTok, Instagram und Co. gerade viral gehen. Manchmal finden diese Inspirationen sogar ihren Weg in große Kampagnen wie Samsungs „UnstoppAbleDance“-Werbung aus dem vergangenen Jahr. Das Unternehmen hat zusammen mit Associação Salvador, einer portugiesischen NGO, einen TikTok-Tanz entwickelt, den im Rollstuhl sitzende Personen tanzen konnten. Die weit verbreiteten editierbaren Grafik-Templates haben dafür gesorgt, dass jede*r schnell seine eigene Version erstellen und in den sozialen Netzwerken teilen konnte.

Etwas subtiler warb die New York Times 2020 mit ihrer „Truth is Essential“-Kampagne in rasanten und mitreißenden Videos für ihre profunde Nachrichtenberichterstattung und die essenzielle Bedeutung von faktenbasiertem Journalismus.

Einer der einfachsten Wege, hochwertige Videos herzustellen, ist das Einfügen von dynamischen und farbenfrohen Motion Graphics und schnell austauschbaren Medienelementen.

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Die Videoproduktion setzt neue Standards an

Obwohl sich in vielen Ländern allmählich ein Ende der Lockdowns und Kontaktbeschränkungen abzeichnet, wird auch 2021 von Vorsichtsmaßnahmen, Einschränkungen und sparsameren Budgets geprägt sein. Kein Wunder, dass viele Marken lieber auf Stockmedien zurückgreifen, statt selbst eine Drohne für ihren Establishing Shot zu mieten. Und wenn während des Video Editings Material fehlt, werden viele keinen neuen Dreh ansetzen, sondern mit Animationen, Motion Design und Texten ein ebenso konsistentes, hochwertiges Ergebnis erzielen.

Denn so viel steht fest: Auch eine globale Pandemie hat den Hunger nach neuen Videos und Bewegtbildinhalten nicht gedämpft – im Gegenteil. Gerade wenn Kontaktbeschränkungen und Homeoffice vorherrschen, sind Videos eine persönliche und wirksame Möglichkeit, mit Freunden und Menschen weltweit zu kommunizieren.

„Der Markt für Videos boomt“, fasst Spota zusammen. „Immer mehr Menschen produzieren Videos, entsprechend hoch ist der Bedarf, den Produktionswert zu erhöhen. Eine so effiziente wie hochwertige Möglichkeit sind Motion Graphics Templates.“

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