Volle Farbpower: Adobe Stock sorgt mit dem Visual Trend Mood Boosting Color für gute Laune
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Hinter uns liegt ein Jahr der Einschränkungen und Herausforderungen. Höchste Zeit, den Blick nach vorne zu richten und für gute Laune zu sorgen! Marken, Indie-Creatoren, Magazine und Videospiele setzen in diesem Jahr voll auf helle, gesättigte Farben. Soviel ist klar: Wir werden in diesem Jahr definitiv mehr als einen Regenbogen sehen!
Klar, dass Farbe das Herzstück unseres Adobe Stock Visual Trends 2021 Mood BoostingColor ist.
Je bunter, desto besser
„Mood Boosting Color war der erste Trend, den ich in diesem Jahr recherchiert habe – und die Bilder in Vollspektrumfarben waren für mich definitiv ein echter Stimmungsaufheller“, erzählt Brenda Milis, Principal of Creative and Consumer Insights bei Adobe Stock. Die stilbildenden Regenbögen gehen im aktuellen Visual Trend weit über die klassische Bogenstruktur hinaus. Sowohl digitale als auch analoge Visuals und Kampagnen im Print- und Motion-Bereich, wie in der Apple Kampagne „Shot and edited on iPhone“, spielen auf fantasievolle Weise mit Farbverläufen und -mustern. Davon hat auch Home-Edit profitiert: Millionen Fans folgen der Marke und haben die Eintönigkeit der Pandemie dazu genutzt, Bücher, Putzmittel oder Kleidung nach Farben zu sortieren und so ihren ganz persönlichen Regenbogen in die eigenen vier Wände zu holen.
„Der Trend hat mich quasi überall angesprungen“, so Milis. „In den vergangenen Monaten haben wir alle einfach einen Stimmungsbooster gebraucht, um Abwechslung in unseren Alltag zu bringen.“
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Mood Boosting Color hat unverkennbar eine psychologische Wirkung. Das Zusammenspiel der Farben sorgt automatisch für gute Laune, Optimismus und den nötigen Energieschub, der uns im Winter generell – und während der Pandemie im speziellen – fehlt. Vorläufer des aktuellen Trends finden sich bereits in den vergangenen Jahren. Damals waren es Akzente, wie eine einzige Wand in Millennial Pink. Heute fahren Marken das volle Spektrum auf und lassen die Farben explodieren. Kein Wunder, können intensive Farben unsere Stimmung doch positiv beeinflussen, unsere Kreativität anregen und unsere Produktivität steigern. Insbesondere helle Töne wirken für unser Gehirn wie ein Alarmsignal und provozieren ein schnelles Handeln.
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Spektren und Symbole
„Der Regenbogen ist auch das Symbol der Pride-Community. Doch wo genau liegt der Unterschied zu unserem Visual Trend? Gibt es überhaupt eine Differenz?“, fragt Milis. Der Regenbogen steht für „die Vielfalt der gelebten Erfahrungen, Identitäten und Sinne“.
In vielen Kulturen wird Regenbögen deshalb eine spirituelle Bedeutung zugeschrieben. Sie sind der Weg der Götter und eine Brücke in den Himmel. In der griechischen Mythologie gilt der Regenbogen als Personifizierung der Botengöttin Iris, die nordische Mythologie beschreibt ihn als Bifröst, die magische Brücke zwischen dem Reich der Götter und dem der Menschen. Im Buddhismus drückt er spirituelle Vollendung aus – „der vorletzte Übergangszustand der Meditation, in dem Materie beginnt, sich in reines Licht zu verwandeln.“
1978 entwarf der Künstler, Vietnamkriegsveteran und Drag-Performer Gilbert Baker die erste Regenbogenflagge für die jährliche Pride-Parade in San Francisco. Sie wurde von der schwul-lesbischen Community angenommen und gilt auch heute, 40 Jahre später, als populärstes LGBTQ+ Symbol. 2017 hat die Stadt Philadelphia die Pride-Flagge um braune und schwarze Streifen erweitert, um People of Color einzuschließen.
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Doch auch – oder gerade aufgrund – dieses Hintergrunds stehen die leuchtenden Farben des Regenbogens für Lebensfreude und Optimismus. Visuelle Darstellungen und die breite Verwendung von Farbspektren sind heute Ausdruck größtmöglicher Vielfalt: Sie stehen für Diversität und Inklusion und drücken eine von Solidarität und Hoffnung geprägte Zukunft aus.
„Dass Black People of Color den Regenbogen um die Farbe Schwarz ergänzen, ist für mich ein echtes Zeichen kreativer Vielfalt. Black Power – der Kampf um Gleichberechtigung – und Black Joy – Schwarze Identität zu feiern – sind so gleichermaßen Teil des Spektrums“, so Milis.