Neu in After Effects: Native Apple M1-Unterstützung, integrierte Überprüfungen und Szenenerkennung

Close up of the features on After Effects.

After Effects ist auf Apple M1-Macs jetzt bis zu dreimal schneller und bietet euch als Motion-Designer*innen genau die Tools, die ihr braucht. Neben der Unterstützung für Apple Silicon liefert die neueste Version von After Effects euch integrierte Prüf- und Freigabetools mit Frame.io für Creative Cloud, Szenenerkennung (powered by Adobe Sensei) und Verbesserungen für 3D-Workflows.

Die neuesten Versionen von After Effects und Premiere Pro werden ab dem 12. April schrittweise verfügbar sein und in den darauffolgenden Tagen über die Creative Cloud Desktop-Applikation für alle Nutzer*innen bereitgestellt. Adobe wird auf der NAB 2022 vom 24. bis 27. April am Stand N3404 in der North Hall und zum ersten Mal in der Central Hall am Stand C9520 vertreten sein, um die neueste Version zu präsentieren und Frame.io in der Adobe-Familie willkommen zu heißen.

Schnellere kreative Entscheidungen mit Frame.io für Creative Cloud

Frame.io ist jetzt in After Effects integriert und verbessert die Effizienz, indem es Mitwirkende und externe Beteiligte mit Echtzeit-Überprüfungen während der Postproduktion in den kreativen Prozess einbindet. So könnt ihr laufende Projekte zur Überprüfung freigeben und Feedback einholen, ohne After Effects verlassen zu müssen. Weitere Informationen findet ihr in unserem Blogbeitrag.

Bis zu 3x schnelleres Erstellen mit nativer Apple M1-Unterstützung

Dank der nativen Unterstützung für Apple Silicon läuft After Effects auf M1-Macs jetzt doppelt so schnell und auf M1-Ultra-Systemen bis zu dreimal schneller im Vergleich zu Macs der vorherigen Generation. Die Features mit maschinellem Lernen von Adobe Sensei, wie Roto Brush 2 und die neue Szenenerkennung, sind schneller und auch die Wiedergabe ist flüssiger: So ist beispielsweise die EXR-Dekodierung auf den neuen M1 Ultra-Systemen im Vergleich zu früheren High-End-Modellen zweimal und die ProRes-Dekodierung bis zu viermal schneller.

Schnelleres Rendern erleichtert den kreativen Prozess enorm: Es hilft euch dabei, Ideen einfacher auszuprobieren und schneller zur nächsten Version zukommen. Letztes Jahr wurde die Leistung von After Effects generell durch das Multiframe-Rendering verbessert, sodass ihr bei gleicher Hardware bis zu viermal schneller rendern könnt. Mit der nativen Unterstützung für Apple M1-Systeme werden diese Verbesserungen noch weiter ausgebaut. Mit zwei erheblichen Geschwindigkeitssteigerungen in nur 6 Monaten ist After Effects so schnell wie nie zuvor.

Schneller mit geschnittenen Videos arbeiten: Szenenerkennung - powered by Adobe Sensei

Die Szenenerkennung nutzt maschinelles Lernen auf der Basis von Adobe Sensei, um Schnittpunkte in gerenderten Sequenzen zu identifizieren und euch bei der effizienten Bearbeitung von Inhalten zu unterstützen. Zudem könnt ihr jetzt Markierungen zu diesen Schnittpunkten hinzufügen oder sie in Ebenen aufteilen, um das Projekt schneller einzurichten.

Adobe Sensei nutzt künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um die zeitaufwendigen Aspekte kreativer Aufgaben zu beschleunigen, ohne dass ihr die gestalterische Kontrolle über die Ergebnisse verliert. Zu den Funktionen von Adobe Sensei in After Effects gehören neben der Erkennung von Szenenbearbeitungen auch die inhaltsbasierte Füllung und der Roto-Brush 2.

Erweitertes Ansichtsfenster und Binning-Indikatoren erleichtern die Arbeit in 3D

Der erweiterte Viewer erleichtert euch die Navigation im 3D-Raum und das Verschieben von 3D-Ebenen. Dafür werden 2D- und 3D-Ebenen anzeigt, die sich bei Verwendung der Draft 3D-Engine außerhalb des Frame-Randes befinden. Ihr könnt die Bereiche außerhalb des Rahmens ausblenden oder verdunkeln, um zu sehen, wie das Endergebnis aussehen wird.

Binning-Indikatoren für 3D-Ebenen helfen euch, eure 3D-Kompositionen zu organisieren, indem sie anzeigen, welche Ebenen zusammen im selben 3D-Raum gerendert werden.

Erfahrt mehr über die neueste Version von After Effects.

Besucht Adobe auf der NAB 2022 vom 24. bis 27. April an Stand N3404 und Stand C9520.